Landesliga-Spieltag der Rollactiv Baskets in Ulm

Siegesserie der Rollactiv Baskets gestoppt

Die Oberpfälzer Rollstuhlbasketballer des BVS Weiden mit Sieg und Niederlage beim Spieltag in Ulm-Sölfingen

Im Spiel gegen Dachau in der Theodor-Pfizer-Sporthalle lief noch alles wie gewohnt. Überlegen spielten die Rollactiv Baskets gegen das Team aus Dachau ihr gewohntes Spiel. Aus einer gut sortierten Defense und mit schnellem Angriffsspiel ging man schnell in Führung und ließ kaum Gegentreffer zu. Obwohl die eigene Trefferquote zu wünschen übrig ließ, baute man kontinuierlich die Führung aus und gewann die Partie deutlich mit 81:27.

Scoring :
Mückl 18, Betzlbacher 18, Oswald 14, Stangl 8, Roll 8, Wolf 6, Domeier 6, Luger 3, Neubauer 0

Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber aus Ulm war den Oberpfälzern bewusst, dass es eine schwere Aufgabe werden würde. Vor allem weil Ulm zuhause mit drei ehemaligen Bundesligaspielern aufs Feld rollte. Gegen die stark spielenden Ulmer brauchten die Oberpfälzer einfach zu viel Zeit, um in ihr eigenes Spiel zu finden. Zu viele Team- aber auch individuelle Fehler bescherten einen 11-Punkte-Rückstand bis ins dritte Viertel. Obwohl gerade die Trefferquote weiter schwach war und weiter viel zu viele individuelle Fehler passierten, schafften es die Oberpfälzer über den Kampf ins Spiel zu finden. Auch wenn die Oberpfälzer in diesem Lauf nun ihren Center (Betzlbacher) mit seinem 5. persönlichen Foul in der 36. Spielminute verloren, drehten die Mannen um Trainer Stefan Kessler bis 30 Sekunden vor der Schlusssirene das Spiel und führten knapp mit einem Punkt. Wieder ein drastischer Fehler in der Defense ermöglichte den Ulmern wenige Sekunden vor Spielende dann den Führungstreffer  zum 57:56-Sieg.
Fazit der Niederlage ist, konsequent am Teamplay und Individualtraining zu arbeiten, um effektiver zu werden.

Scoring:
Mückl 16, Oswald 14, Stangl 8, Domeier 6, Luger 6, Betzlbacher 2, Roll 2, Wolf 2, Neubauer —

Bericht mit Fotos auf der Seite der Rollactiv Baskets Oberpfalz

Bericht Stefan Kessler
Online-Artikel Karl Brunner