Dieses Jahr gab es erstmals ein Novum in der Geschichte der Skiabteilung. Zum einen den späten Termin und zum anderen, dass die Ski Langlauf und die Ski Alpin Abteilung den Saisonabschluss gemeinsam feierten. Aber dieser Termin war bewusst so gewählt, denn wo lässt es sich besser feiern als auf dem wunderschönen Vereinsgelände am Schießlweiher.
Obwohl das Wetter nicht ganz so toll war, kamen trotzdem sehr viele Teilnehmer und diese wurden nicht enttäuscht. Schon kurz nach dem Eintreffen wurde der Grill angeworfen und Dank guter Vorbereitung konnten sich alle erst einmal mit gegrilltem Fleisch, Bratwürsten und einer großen Auswahl an mitgebrachten Salaten stärken. Anschließend gab es die obligatorische Ansprache vom Abteilungsleiter Tino Höbold. Hier gab er einen kurzen Abriss der Entwicklung der Skiabteilung seit 2003 und was in der letzten Saison bei Ski Langlauf und Ski Alpin abgelaufen ist. Dabei gab es auch einige lustige Anekdoten zu Berichten. Am Ende seiner Rede gab es für alle Ski Alpin Teilnehmer eine Urkunde mit einem kleinen Erinnerungsfoto beim Training.
Bei den Ski Langläuferinnen und -läufern gab es ebenfalls eine Urkunde mit Bild, aber hier mit der Angabe der in der Saison 14/15 zurückgelegten Kilometer. Seit der Saison 08/09 gibt es hier zusätzlich einen Wanderpokal, für die Kilometerkönigin bzw. für den Kilometerkönig. Dieses Jahr ging dieser bei den Damen an Hildegard Gilch und bei den Herren an Uwe Neidhardt. Auch hier gab es ein Novum, denn erstmals hatten mit 220 Kilometern beide das exakt gleiche Ergebnis.
Nach den ganzen Ehrungen war aber noch lange nicht Schluss, denn jetzt gab es noch einen Wettbewerb Ski Alpin gegen Ski Langlauf. Bei lustigen Spielen wie Schaumkusswettessen, Becher mit Luftballon vom Tisch blasen, Smarties mit Strohhalm transportieren usw. gaben die jeweiligen Mannschaften alles und am Ende siegte die Skilanglaufabteilung knapp.
Gemütlich klang der Abend schließlich am Lagerfeuer aus und alle waren sich einig, dass der Saisonabschluss in Zukunft immer gemeinsam gefeiert werden soll.
Bericht und Bild: Tino Höbold